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Interview mit Crowdrecht (Finalist 2023)

Die Crowdfunding-Plattform von Crowdrecht ermöglicht es Menschen, finanzielle Unterstützung für ihre Rechtsstreitigkeiten zu erhalten. Wir wollen den Zugang zum Recht für alle erleichtern und gleichzeitig einen sozialen Mehrwert schaffen. Wie […]

Die Crowdfunding-Plattform von Crowdrecht ermöglicht es Menschen, finanzielle Unterstützung für ihre Rechtsstreitigkeiten zu erhalten. Wir wollen den Zugang zum Recht für alle erleichtern und gleichzeitig einen sozialen Mehrwert schaffen.

Marina von Crowdrecht

Wie kam euch die Idee für Crowdrecht und was macht ihr genau?

Die Idee für Crowdrecht entstand, als unsere Mitgründerin Deborah sich gegen einen Bescheid wehren wollte, aber ihre Rechtsschutzversicherung dies aufgrund mangelnder wirtschaftlicher Effizienz ablehnte. Unsere Mitgründerin Marina hat jahrelange Erfahrung in einer Rechtsanwaltskanzlei gesammelt und gesehen, wie viele Menschen gerade im Sozialrecht Schwierigkeiten haben, die Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren zu tragen oder die staatliche Prozesskostenhilfe zurückzuzahlen.

Was bereitet euch im Moment schlaflose Nächte? 

Es bereitet uns Sorgen, dass immer noch zu viele Menschen auf ihren Zugang zum Recht verzichten müssen, weil sie nicht über die finanziellen Mittel verfügen. Wir möchten eine Lösung bieten, damit jeder unabhängig von seiner finanziellen Situation Hilfe erlangen kann.

Wie verschafft ihr euch Ausgleich? 

Wir finden unseren Ausgleich in der Natur, durch sportliche Aktivitäten und durch Zeit mit unseren Freunden und Familien. Diese Momente geben uns die Möglichkeit, neue Energie zu tanken und uns auf unsere Mission zu fokussieren.

Welchen Impact hat euer Projekt auf euer Umfeld? (welche SDGs)

Unser Projekt hat einen direkten Impact auf verschiedene Sustainable Development Goals (SDGs), insbesondere auf SDG 16, das sich für Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen einsetzt. Durch den Zugang zur Rechtshilfe ermöglichen wir Menschen, ihre Rechte wahrzunehmen und gerecht behandelt zu werden. Darüber hinaus berühren wir auch die SDGs 1 (keine Armut), 8 (menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) und 10 (Ungleichheit verringern), da wir uns für eine gerechtere Rechtslandschaft einsetzen.

Wie sieht euer vollendetes Project aus? 

Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass jeder, der ungerecht behandelt wird, unabhängig von seiner sozialen Stellung Hilfe erlangen kann. Unser vollendetes Projekt ist eine Plattform, auf der Menschen ihre Rechtsansprüche finanzieren und ihr Recht auf Gerechtigkeit verwirklichen können. Wir möchten eine gerechtere Rechtslandschaft schaffen, in der niemand aufgrund fehlender finanzieller Mittel benachteiligt wird.