Napur steht für biobasierte und biologisch abbaubare Materialien. Unser Ziel ist es, eine Alternative zu erdölbasiertem Kunststoff zu schaffen, um damit unsere Umwelt zu schützen. Unser alternatives Material basiert auf Kaffee und Algen.

Wie kam euch die Idee für NaPur und was macht ihr genau?

NaPur befasst sich mit biobasierten und biologisch abbaubaren Materialien, welches aktuell auf Nebenprodukten der Algenverwertung und Kaffeebohnenröstung entwickelt wird. Unser Ziel ist es, dass unser Material als Plastikalternative funktioniert und gleichzeitig kompostierbar ist. So wirken wir der Umweltverschmutzung und Verschwendung endlicher Ressourcen durch Plastikmüll entgegen. Unser Geschäftsmodell sieht langfristig vor, das Material als Granulat zu vertreiben, sodass dieses von Produzenten genutzt werden kann, um Endverbraucher-Produkte daraus herzustellen. 
Ausgehend von der ursprünglichen Idee eines nachhaltigen Kaffeebechers, haben wir unser Geschäftsmodell aufgrund von verschiedenen Hürden stetig weiterentwickelt, sodass wir uns nun auf die Herstellung des Materials an sich konzentrieren, da wir hier das größte Potenzial und die größte Skalierbarkeit sehen. 

Was bereitet euch im Moment schlaflose Nächte? 

 Aktuell ist die Vereinbarkeit von Vollzeit-Studium, Beruf / Nebenjob, Alltag und Startup-Engagement eine Herausforderung. Um alles unter einen Hut zu bekommen und auch mit unserem Projekt zügig weiter zu kommen, wünschten wir uns manchmal, dass der Tag mehr als 24 Stunden hat. Wir wären gerne schon weiter mit unserer Produktion, doch manchmal setzt man sich in einem zu kurzen Zeitraum zu große Ziele.

Wie verschafft ihr euch Ausgleich?

Als Ausgleich planen wir Teammeetings mit gemeinsamen Kochabenden. So lässt sich Alltag und Startup-Engagement gut miteinander kombinieren und das gemeinsame Kochen fungiert gleichzeitig als super Teambuilding-Maßnahme.

Welchen Impact hat euer Projekt auf euer Umfeld? (welche SDGs)

Mit unserem biologisch abbaubaren Material wollen wir in Zukunft dabei helfen Plastikmüll zu reduzieren und engagieren uns damit aktiv für den Schutz unserer Umwelt – nicht nur in unserem direkten Umfeld, sondern auch weltweit. 
Wir adressieren mit NaPur die Sustainable Development Goals 12, 13 und 14. 

Wie sieht euer vollendetes Projekt aus

Unser vollendetes Projekt besitzt ein gut aufgestelltes und funktionierendes Geschäftsmodell mit einem biologisch abbaubaren Material als Kernstruktur, durch das wir maximalen positiven Impact auf unsere Umwelt haben. Für eine bessere Zukunft für uns alle.